Beschreibung auf DeutschDescription in English

Das Ziel unseres “Awareness Basics für den Alltag” ist es einen Einstieg in den Bereich Arbeit mit Betroffenen Personen und Grundlagenwissen zu Awarenessarbeit zu vermitteln. Alle Interessierten sollen in diesem Rahmen auf den gleichen Wissensstand gebracht werden. Hierdurch wird es uns möglich gemeinsam zu schauen wo und wie sich diese im Alltag anwenden lassen.

Der Workshop bietet einen ersten kleinen Einstieg in das Themenfeld und bietet Einblick in die Begriffe und theoretische Konzepte, um die es beim Thema Awareness geht. Im Zuge des Workshops werden gemeinsame Begrifflichkeiten ge- bzw. erklärt. Es werden unter anderem die Konzepte von Definitionsmacht, Parteilichkeit, Unterstützungsarbeit erklärt; was Begriffe wie ‘verursachende’ und ‘betroffene Person’ bedeuten oder was ‘Aktivierung’ bedeutet.

Es geht um eine kritische Auseinandersetzung mit sexistischem Verhalten, Diskriminierung, Macht der Sprache, Einschränken der Freiheit von Personen sowie solidarisches Feiern. Es geht um Fragen, wie wir bei Übergriffen, die wir mitbekommen, gut supporten können, ohne selbst Expert_innen zu sein.
Wir schaffen mit Awarenessarbeit einen Rahmen der diesen einschränkenden Verhaltensweisen organisiert entgegengewirkt werden kann und so gemeinsam ein solidarischer, achtsamer Raum geschaffen werden kann.


Wir werden gemeinsam erarbeiten, was das für uns in der Praxis, im Freundeskreis, auf Partys, im Vereins und Verbandsleben etc. bedeuten kann. Dabei geht es auch um praktisches organisieren von Support und Unterstützungsarbeit.

Für den Workshop ist kein Vorwissen zum Thema nötig.

The goal of our „Awareness Basics for Everyday Life“ is to provide an introduction to working with affected individuals and to basic knowledge of awareness work. All interested participants will be brought to the same level of understanding within this framework. This will allow us to explore together where and how these concepts can be applied in daily life.

The workshop offers a brief introduction to the topic, providing insight into the terms and theoretical concepts related to awareness work. During the workshop, shared terminology will be developed and explained. Concepts such as the power of definition, taking sides, and support work will be discussed, along with the meanings of terms like ‚perpetrating‘ and ‚affected person‘ and what ‚activation‘ entails.

It involves a critical examination of sexist behavior, discrimination, the power of language, restrictions on personal freedom, and celebrating in solidarity. Questions are raised about how we can effectively support during incidents of harassment that we witness, even without being experts ourselves. Through awareness work, we create a framework to actively counteract such limiting behaviors and work together to create a space of solidarity and mindfulness.

We will collaboratively explore what this could mean for us in practice, whether in our social circles, at parties, in clubs, and in organizations. This also includes practical aspects of organizing support and assistance work.

No prior knowledge of the topic is required for the workshop.


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